"Wir halten es für notwendig und sozial ausgewogen die Beiträge einkommensbezogen zu staffeln, wie es in vielen anderen Kommunen in Niedersachsen üblich ist", so Sozialausschussmitglied Karsten Jochmann. Für Glandorf stellt sich die SPD daher ein System vor, das einen Sockelbetrag für alle vorsieht. Ab einer festgelegten Einkommensgrenze – hier zählen nicht nur Einkommen aus abhängiger Beschäftigung und selbständiger Arbeit, sondern auch z. B. Vermietung und Verpachtung, Kapitaleinkünfte etc. mit – werden Beiträge fällig, die über dem Sockelbetrag liegen.
Dieses System stellt sicher, dass jeder im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten an den Kindergartenbeiträgen beteiligt wird.
Die SPD-Fraktion wird in absehbarer Zeit einen konkreten Antrag in den entsprechenden Gremien stellen, zumal von den anderen Fraktionen zum Thema Beitragsentwicklung noch keine konkreten Vorschläge vorliegen.