Auch für die Betreuung in den Schulen werden die Gebühren einkommensbezogen erhoben. Warum sollte dies für die Kindergartenbeiträge anders sein?
Natürlich steht die Glandorfer SPD für sozial gerechte Kindergartenbeiträge in Glandorf.
Ziel dabei ist es, die Kosten über ein transparentes Berechnungssystem auf Gemeinde und Eltern zu verteilen. Da dieses im Moment nicht gegeben ist, haben wir folgenden Vorschlag entwickelt:
Die Beiträge für die Kinderkrippe bzw. die Kindergärten werden nach der gleichen Berechnungsgrundlage festgesetzt. Nach Abzug aller Zuschüsse werden die Restkosten auf die Gemeinde und die Eltern nach einem vorgegebenen Schlüssel umgelegt.
Auf dieser Grundlage können Preise pro Wochenstunden pro Kind errechnet werden, welche dann jeweils für ein Kalenderjahr gelten. Für die soziale Staffelung möchten wir uns an den drei Einkommensstufen des Landkreises bei der Kinderbetreuung orientieren. Ein mögliches Berechnungsmodell liegt vor und wir möchten dies interessierten Bürgerinnen und Bürgern am 18.2.13 anläßlich unseres Dialogs mit dem Bürger in der Gaststätte Buller neben anderen Themen vorstellen und diskutieren. Unser Ziel ist primär keine Erhöhung der Kindergartenbeiträge, sondern für Eltern und Gemeinde ein verlässlicher Umgang mit den entstehenden Kosten, wobei jeder einen Beitrag nach seinen Möglichkeiten trägt.